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Fineline

Ich liebe Fineline-Arbeiten, sie wirken so zart und leicht. Damit dieser Eindruck einige Jahre anhält, solltest Du folgende Punkte beachten:

Nicht jeder Tätowierer ist in der Lage so fein zu stechen. Um eine gute Fineline-Arbeit zu erkennen, musst Du Dir abgeheilte Tattoos des Tätowierers Deiner Wahl ansehen. Sticht er zu tief in die Haut, können Linien verlaufen, sie wirken dann leicht unscharf. Bei sehr kleinen Formen und Buchstaben ist es möglich, daß Zwischenräume dadurch so stark zulaufen, das ein Motiv unkenntlich oder ein Wort unlesbar wird.

Geübte Tätowierer können feine Zeichnungen oder Schriften mit sehr feinen Nadeln haltbar stechen. Jedoch ist nicht jede Körperstelle gut geeignet für Fineline-Tattoos. Außerdem ist es wichtig, ein Motiv groß genug zu wählen und es einfach zu halten. Alle Linien müssen genügend Abstand voneinander haben.

Leider können bei ganz feinen Linien Lücken entstehen, wenn der Träger des Tattoos während des Abheilungsprozesses zu sehr kratzt, sobald die Haut zu jucken beginnt. Das erfordert ein Nachstechen, wenn das Motiv erkennbar und schön bleiben soll.

Wenn Du dies bedenkst und Deine Haut nach dem Stechtermin gut pflegst, wirst Du mit einem Fineline-Motiv ganz sicher lange glücklich.

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